Beim Hobby- und Kunstkreis Lollar fand jetzt wieder ein Osterbastelnachmittag statt. Fünf Kinder hatten sich angemeldet und Frau Monika Krombach hatte sich einiges einfallen lassen, um die Kinder zu beschäftigen. So wurden kleine Anstecker, Eierwärmer und verschiedene andere Sachen von den kleinen Künstlern gebastelt, Natürlich konnten sie die selbst hergestellten Kunstwerke später mit nach Hause nehmen.
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Osterbasteln beim Hobby- und Kunstkreis Lollar
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Eulen und Käuze!
Der Uhu, der Kauz und zwei Eulen,
beklagten erbärmlich ihr Leid:
Wir singen, doch heißt es, wir heulen,
so grausam belügt uns die Welt.
Wir hören der Nachtigall Proben,
und weichen an Stimme nicht ihr:
Wir selber, wir müssen uns loben,
es lobt uns ja keiner, als wir.
Dieses nette Gedicht von Friedrich von Hagedorn (1708-1754)
finde ich, passt sehr gut zu den wunderschönen Vögeln, die ich am Wochenende bei einem Bekannten fotografieren durfte.
Man sieht, dass sich die Tiere in den riesigen Volieren sichtlich wohlfühlen. Und ich, als Eulensammlerin, konnte mich kaum von diesen majestätischen
Vögeln trennen.
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Eröffnung der Laufsaison und Einsteigerkurs beim Treiser Lauf- und Walkingtreff
run up 2015
Eine Initiative des Deutschen Leichtathletik-Verband
Eröffnung der Laufsaison und Einsteigerkurs
Der Lauf- und Walkingtreff startet am Samstag den 11. April in die neue Laufsaison und lädt dazu Jedermann/frau ganz herzlich ein.
Vielleicht erinnert sich der ein oder andere an die guten Vorsätze für das neue Jahr?
Mehr Bewegung, Fitness und Gesundheit evtl. abnehmen?
Dabei möchte Ihnen der Treiser Lauf- und Walkingtreff helfen. Mit der Saisoneröffnung startet auch wieder ein Anfänger bzw. Wiedereinsteigerkurs, mit dem Ziel nach 10 Wochen 30 Minuten am Stück laufen zu können. Lauf ABC, Koordinationsübungen und vieles mehr bringen Abwechslung in das Training, welches jeweils mittwochs und samstags stattfindet.
Natürlich sind auch Walker oder Nordic Walker herzlich willkommen.
Wir verzeichnen bei dieser Auftaktveranstaltung jährlich einige neu hinzukommende Freizeitsportler, von denen mittlerweile viele zum Stamm unseres Lauftreffs gehören. Wenn Sie sich bewegen wollen, um sich damit gesund zu erhalten oder auch darüber hinaus Ehrgeiz für sportliche Ziele entwickeln möchten, Sie sind damit auf jeden Fall richtig bei uns.
Wir laufen und walken alle eine Stunde, jeder so schnell wie er möchte.
Wir haben für alle Bereiche ausgebildete Übungsleiter, die Sie einweisen und
betreuen. Kommen Sie doch einfach mal zu unserer Auftaktveranstaltung am 11. April vorbei. Wir begrüßen Sie nach dieser Schnupperstunde mit einem Umtrunk und einem kleinen Imbiss. Auf Ihr Kommen freut sich der Treiser
Lauf- und Walkingtreff, der Ihnen auch weitere Informationen gibt.
(Info. Hans Hausner, Tel.: 06406-775070) oder besuchen Sie uns im Internet unter: www.laufundwalkingtreff-treis.de
Treffpunkt 11.April : am Sportplatz in Treis um 15 Uhr
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Frühjahrskonzert am 21. März Highlights aus 25 Jahren
Das 22. Frühjahrskonzert des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehren Staufenberg fand am Samstag, dem 21. März 2015 um 20.00 Uhr in der Stadthalle Staufenberg statt.
Es bildete wie immer den Höhepunkt im Orchesterjahr und zeigt, welches abwechslungsreiche und hochklassige Musikprogramm der Musikzug Staufenberg unter der Leitung von Philippe Mascot bieten kann. Die Stadthalle war wieder sehr gut gefüllt.
In diesem Jahr feiert der Musikzug sein 25-jähriges Jubiläum, so dass das Motto Highlights aus 25 Jahren lautete. Die Musikauswahl betraf im Wesentlichen die Lieblingstitel des Publikums und der Musiker. Aber natürlich auch neue Werke. So wurde ein breites Repertoire geboten.
Eröffnet wurde mit der Triumphant Fanfare von Franco Cesarini, bevor Moderatorin Bianka de Waal-Schneider auch zahlreiche Ehrengäste aus Politik sowie von Feuerwehr und Musikwesen begrüßte. Schirmherr war Herr Peter Beuth, Hessischer Minister des Innern und für SportFreunde, Gönner und auch viele Ehemalige waren der Einladung wieder gefolgt.
Daher wurden bei einigen Musikstücken manche Erinnerungen wach. Das zeigte nicht nur der begeisterte Applaus, mit dem jedes Stück belohnt wurde.
Bohemian Rhapsody und Final Countdown wurden zusammen mit dem Jugendorchester vorgetragen. Dann ging es weiter mit Auf einem persischen Markt, einer musikalische Erzählung und dem bekannten Florentiner Marsch von Julius Fucik. Nach Russland führte die musikalische Reise beim Medley Wo die Wolga fließt.
Beim Trompetenherz hatten Steffen Laucht und Sven Will einen tollen Solo-Auftritt gefolgt von Western-Klassikern in Moment for Morricone.
Weiter im Programm ging es nach der Pause mit Sous le ciel de Paris, bei welchem Dirigent Philippe Mascot ein Akkordeon-Solo spielte. Aus der Feder von Astor Piazzola stammt Libertango, ein ausdruckstarkes, neues Werk.
Die Ouvertüre Ross Roy ein Udo Jürgens-Medley und Total Toto, Erinnerungen an die erfolgreiche Pop-Gruppe der 80er...
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Alter Friedhof im Frühjahrskleid
Der "Alte Friedhof" präsentiert zur Zeit seine ersten Frühblüher. Ein Grund für Jutta, Wilma und mich das schöne Wetter zu nutzen und so starteten wir zu einem Fotorundgang durch die schöne, wildromantische Parkanlage.
Zu unserer Freude stellten sich Eichhörnchen und Rotkehlchen als Models zur Verfügung.
Zwischen den alten Grabsteinen und dem uralten Baumbestand fühlen sich die Frühjahrsblumen wohl. Und gerade die im Moment noch kahlen Bäume werten die bunten Blüten von Krokus, Blaustern und Narzisse auf.
Denn sie geben den zahlreichen Hummeln und Bienen Nahrung. Und so schwirren die kleinen Gesellen umher und sammeln eifrig die ersten Pollen.
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Bilder zum Fotowettbewerb der G.Z.
Auch ich habe mich trotz des fiesen Wetters nach Linden in die TV-Halle begeben, um die Wettbewerbsbilder zu sehen. Um die Mittagszeit (12Uhr) war der Stand leider verweist. Dafür waren die Bilder wunderschön präsentiert. Und so konnte ich in aller Ruhe meine Fotos machen.
Besonders die dunkelblaue Farbwahl war sehr gut und ließ die Bilder der 20 Auserwählten optisch in einem tollen Licht erscheinen. Dank an die Jury für meinen 6.Platz.
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Aussen pfui.......
Innen hui.
Immer wieder gerne besuche ich, wenn ich durch das Taurus-Gebirge komme, Fatima in ihrem Nomadenzelt.
Sie ist ein ganz liebenswerter Mensch.
Und wie oft, so auch hier, trügt der Schein, denn diese Familie ist beileibe nicht arm.
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"Niklas"
Um 18Uhr sah es aus, als würde "Niklas" vorüber ziehen. Aber um 20Uhr zeigte er sich dann doch von seiner fiesen Seite.
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Kinder konnten ihre Wunschzettel persönlich beim Christkind abgeben
Beim Rewe- Markt Simon in Staufenberg gab es am Samstag einiges zu sehen, dort erwartete die Kunden nämlich nachmittags das Christkind der Gießener Zeitung und sammelte fleißig die Wunschzettel der Kinder ein. Diese staunten nicht schlecht, als sie das Christkind erblickten. Die Kinder konnten aber nicht nur ihre Weihnachtswünsche abgeben, sondern bekamen auch eine Kleinigkeit aus dem Geschenkbeutel des Christkindes. Manch ein Kind versteckte sich erst noch schüchtern hinter Mama oder Papa, traute sich aber schließlich doch hervor, schließlich gibt es die Chance, seinen Geschenkwunsch direkt beim Christkind vorzutragen, nicht alle Tage. Und die Wünsche waren ganz unterschiedlich Computerspiele, Puppen oder ein Gutschein fürs Kino die Kinder wussten alle, was das Christkind ihnen zu Weihnachten unter den Baum legen soll und auch bei der Gestaltung der Wunschzettel waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Einige Kinder brachten sogar selbstgebastelte Wunschzettel mit sie hatten ihr Wunschspielzeug aus dem Katalog ausgeschnitten und mit viel Mühe aufgeklebt.
Um das Christkind auch würdig willkommen zu heißen, wurde ihm im Rewe- Markt Simon extra ein weihnachtlich dekorierter Stand aufgebaut. Dort konnten die Kinder dem Christkind hallo sagen und ihre Wunschzettel schreiben. Aus allen Wunschzetteln, die das Christkind am Samstag bekommen hat, lost es einen aus und der glückliche kleine Besucher bekommt seinen Wunsch dann erfüllt. Alle anderen Kinder können sich aber auch freuen denn jeder, der einen Wunschzettel angegeben hat, bekommt in der nächsten Zeit Post vom Christkind.
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Weiterhin traditionelles Bier aus der Region auf der Staufenberger Kirmes
Der Veranstalter der traditionsreichen Staufenberger Kirmes, die Burschenschaft Germania 1954, hat sich, nach der Insolvenz des Gießener Brauhaus, für eine andere mittelständische Brauerei aus der Region entschieden: Vom 31. Juli bis zum 3. August wird sie erstmals Biere der Bosch Brauerei aus Bad Laasphe ausschenken.
Wir haben uns bewusst für einen Brauer mit über 300jähriger Geschichte, der sich in elfter Generation in Familienhand befindet, entschieden erklärt Oliver Amend, der erste Vorsitzende des Kirmesveranstalters. Hinzu kommt, dass das Bier zwar in Nordrhein-Westfalen, aber doch nur 45km von Staufenberg entfernt, gebraut wird und wir gerne weiterhin ein Produkt mit individuellem Geschmack und eben keines der allgegenwärtigen Biere aus der Fernsehwerbung in unserem Festzelt anbieten wollen, so Amend weiter. Schließlich haben es sich die Staufenberger Burschen nicht leicht gemacht und mehrere Biere von verschiedenen Herstellern probiert, bevor sie sich für das kleine, selbständige Brauhaus mit gerade einmal 27 Mitarbeitern entschieden haben.
Die Staufenberger Kirmes bekommt 2015 nicht nur ein neues Bier und einen etwas früheren Termin als sonst erstmals beginnt sie schon am 31. Juli sondern auch ein etwas abgeändertes Programm: Sie startet nämlich am Kirmesfreitag mit einem Discoabend im Festzelt an der Jahnstraße, an dem kein Eintritt fällig wird.
Den Höhepunkt wird sicherlich wieder die Staufenberger Wiesn Das Oktoberfest im August am Kirmessamstag, dem 1. August, bringen. Wie bereits in den vergangenen beiden Jahren garantiert der Aalbachtal Express maximale Stimmung im weiß-blauen Zelt. Von der Küchenmannschaft der Metzgerei Spaar aus Beuern werden an diesem Abend wieder bayerische Spezialitäten angeboten und im Ausschank wird es naturtrübes Bosch Kellerbier aus halben und Maßkrügen geben. Wegen der zu erwartenden großen Nachfrage wird es einen Kartenvorverkauf geben, dessen Startschuss am Staufenberger Krämermarkt (Fronleichnam)...
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Staufenberger Hausnamenschilder
Ein blaues Schild, das an die früher üblichen Emailleschilder erinnert, zeigt seit wenigen Tagen, dass mein Wohnhaus den Hausnamen Hoardmätze trägt. Zusammen mit meiner Fa-milie wohne ich in diesem Haus seit Mitte der 1990er Jahre. Es wurde bereits 1905 in der Vorstadtstraße von dem aus Daubringen stammenden Maurer Johannes Hartmetz gebaut. Ein Daubringer, der in Staufenberg ein Haus baut klar, dass dies im Hausnamen seinen Niederschlag fand.
Seit dem vergangenen Jahr verfolgen wir die Idee, die alten Ortskerne unserer vier Stadtteile durch diese Aktion zu stärken. Die Älteren wissen es: In den kleinen Ortschaften hatte jedes Haus seinen ganz speziellen Namen, mit denen die über die Jahrzehnte wechselnden Bewohner benannt wurden. Diese Tradition zeigt die tiefe Verwurzelung der Menschen mit ihrem Lebens- und Wohnort. Die Menschen kommen und gehen, die Häuser aber bleiben. So Mancher erinnert sich daran als Kind den Nachbarn mit dem Hausnamen benannt zu haben, in der fälschlichen Annahme, dies wäre sein Nachname. Das war natürlich ein großer Spaß für die, die es besser wussten. Die Lokalforscher und Interessierten aus Staufenberg, Daubringen, Mainzlar und Treis haben mit viel Engagement diesen mündlich überlieferten Schatz geborgen. Alle bekannten Hausnamen wurden digital erfasst und so für die Zukunft gerettet. Im Staufenberger Stadtarchiv wird das Wissen nun bewahrt.
Über 500 Hausbesitzer wurden von uns angeschrieben, rund 200 haben ihr Hausnamens-schild bestellt. Die Schilder wurden in drei verschiedenen Größen produziert, da die Namen eine ganz unterschiedliche Länge aufweisen. Alle Schilder haben jedoch den gleichen Preis, denn Recherche- und Organisationsarbeit müssen natürlich auch berücksichtigt werden. Die Schilder liegen nun nun im Staufenberger Rathaus zur Abholung bereit.
Ich bedanke mich bei Ihnen ganz herzlich für Ihr reges Interesse an dieser Aktion! Sicher wird es Ihnen leicht fallen, die Schilder anzubringen und damit zu zeigen...
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Prominente Botschafter präsentieren Mittelhessen
Was verbindet Sie mit der Region Mittelhessen? Die Antworten auf diese Frage sind ebenso vielfältig, wie die Menschen, die hier leben. Um die Region über die Landesgrenzen hinweg aus erster Hand vorzustellen, startete das Regionalmanagement Mittelhessen eine innovative Imagekampagne, die kürzlich im Kinopolis Gießen uraufgeführt wurde.
Das Regionalmanagement Mittelhessen vertritt die Interessen der Region auf bundesweiten Messen. Daneben bietet der Verbund aus 19 Gesellschaftern eine willkommene Anlaufstelle für Studenten, Fachkräfte und Gewerbetreibende, die in Mittelhessen eine neue Heimat gefunden haben und schmiedet Synergien zwischen Politik und Wirtschaft.
Einen erheblichen Anteil am Anstieg der Bekanntheit der Region tragen die prominenten Botschafter Mittelhessens. Die bekannten Gesichter vertreten mit ihrer Persönlichkeit, ihren Fertigkeiten und ihren Erfolgen ihre Heimat. Warum Menschen, wie Biathlon-Weltmeisterin Petra Behle oder der Mathematikum-Direktor Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher einen besonderen Bezug zu Mittelhessen entwickelt haben, erfahren alle Interessierten ab sofort auf der Webseite des Regionalmanagements: http://www.mittelhessen.eu.
Insgesamt werden auf der Webseite in den kommenden Wochen acht Videos veröffentlicht, die mit der technischen Unterstützung der Firma Mediashots gedreht wurden. Die Fragen stellt der beliebte Reporter Willi Weitzel. Den Anfang macht das Gespräch mit den Schlagerstars Die Amigos. In der ersten Folge der Serie Willis Mittelhessen Willi Weitzel trifft ... erfahren die Zuschauer, warum die Gebrüder Ulrich als Die Amigos auftreten und wie es dazu kommt, dass Alpenbewohner einmal den Vogelsberg erklimmen wollen. Moderator Willi Weitzel sorgte mit seinen neugierigen Fragen dafür, dass Promis, wie Arzt und Schauspieler Joe Bausch oder Kabarettist Dietrich Faber aus dem privaten Nähkästchen plaudern. Er selbst sagte bei der Premiere: Heimat ist etwas, was man mit Worten nicht so gut beschreiben kann....
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Das Kürpigsche Tetraeder
Eine neue Sehenswürdigkeit vor dem
Gießener Mathematikum.
Es ist kaum vorstellbar, dass dieses filigrane Exponat von Prof. Friedhelm Kürpig 1,5 Tonnen wiegen soll.
Mit einem Kran wurde es neben dem Haupteingang im Außenbereich des Mathematikum`s aufgestellt.
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Cafe- Festival
Auch für mich ist es zum Ritual geworden, wenn ich in Opatija bin, im Cafe Wagner einen Kaffee oder Cappuccino zu trinken.
Dieses Jugendstil-Cafe ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen.
Im April hatte ich das Glück in der Zeit des Cafe-Festivals dort zu sein.
Und wurde vom Repräsentantenpaar in stilechter Garderobe begrüßt.
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Fast wie im Himmel: Fantasiereise für Jung und Alt
Marburg. Fast wie im Himmel von der Marburger Autorin Ute Verena Schneidewindt ist kein gewöhnliches Kinderbuch. Es erzählt die Geschichte eines Stadtkindes, eines uralten Baums und des Dorfes Himmelsberg. Das Dorf und den Baum gibt es wirklich, in Kirchhain, im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Die junge Anna Lena aus Frankfurt erlebt dort spannende Abenteuer und lernt Dorf und Menschen näher kennen. Ein besonderes Erlebnis für Kinder und Erwachsene ist es, die Erzählung zu hören. Der Sprecher, Hans Josef Schöneberger, leiht den Figuren der Geschichte seine Stimme und erweckt sie damit zum Leben.
Im Gespräch mit der GIEßENER ZEITUNG erzählen Autorin und Sprecher, wie Buch und Hörbuch entstanden sind und warum die Geschichte für Menschen jeden Alters empfehlenswert ist.
GZ: Frau Schneidewindt, Ihr Buch Fast wie im Himmel hat im Marburger Umland und darüber hinaus viel Aufmerksamkeit erfahren. Ein Grund dafür sind die interessanten Einblicke in das mittelhessische Dorfleben, das Kinder und Erwachsene fasziniert. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, ein Stadtkind aus Frankfurt auf eine literarische Reise in das kleine Dorf Himmelsberg zu schicken?
Schneidewindt: Die Idee entstand im Zuge der Dorferneuerung des Kirchhainer Stadtteils Himmelsberg. Üblicherweise werden dort Dorfchroniken verfasst. Die Idee, stattdessen ein Kinderbuch zu schreiben, ist bei den Dorfbewohnern auf offene Ohren gestoßen. Sie war in einem Gespräch mit der Mitarbeiterin des Fachdienstes Dorferneuerung des
Landkreises Marburg-Biedenkopf, Martina Berckhemer, entstanden. Bei meinen Besuchen in Himmelsberg lernte
ich das Dorf und die Leute kennen, die ihre Erinnerungen mit mir teilten. Schließlich waren der Baum, die Dorfgeschichte und die Geschichten aus dem Dorfalltag bereits da.
GZ: Sie haben also die Geschichten, die die Hauptfigur Ihres Buches erlebt, aus erster Hand erfahren?
Schneidewindt: Ja, und ich habe bei den Dorfbräuchen aktiv mitgemacht beim Brot backen, beim...
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Leckere (Muttertags)torte
Wieder einmal habe ich ein tolles Rezept für eine leckere Torte gefunden. Ich habe sie gestern für den heutigen Muttertag gebacken und sie schmeckt wirklich richtig toll.
Für 12 Stücke benötigt man:
4 Eier
1 Prise Salz
100 g Mehl
100 g Zucker
1 Päckchen Puddingpulver Vanille
1 TL Backpulver
500 g frische Erdbeeren
2 EL Zitronensaft
200 g Schlagsahne
300 g Doppelrahm-Frischkäse
50 g Raffinade Zucker
Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) oder 160 °C (Umluft) vorheizen. Eier trennen. Eiweiß mit Salz steif schlagen, Eigelb mit 100 g Zucker mit dem Handrührgerät aufschlagen, bis die Masse hellgelb und cremig ist. Eischnee zur Eigelbmasse geben und leicht unterrühren. Mehl, Puddingpulver und Backpulver vermischen und auf die Eigelb-Eischnee-Masse sieben. Vorsichtig unterheben, damit der Teig luftig bleibt.
Den Boden einer Springform (26 cm) mit Backpapier belegen, den Rand nicht fetten, da der Bistkuit sonst zusammenfällt. Teig einfüllen, glatt streichen und im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene ca. 30 Min. backen.
Fertigen Boden vom Formenrand mit einem spitzen Messer lösen, Springformrand entfernen. Boden auf einen mit Backpapier belegten Kuchenrost stürzen und erkalten lassen, dann das Backpapier vom Biskuit vorsichtig entfernen.
250 g Erdbeeren waschen und entkelchen, die Hälfte der Früchte in kleine Stücke schneiden, restliche Erdbeeren mit Zitronensaft pürieren. Sahne steif schlagen, 50 g Zucker und den Frischkäse verrühren, dann die Sahne untermischen. Creme mit dem Erdbeerpüree vermischen, dann die klein geschnittenen Erdbeeren unterheben.
Springformrand um den Biskuitboden legen und die Erdbeercreme auf den Boden streichen. Da die Masse sehr flüssig ist, den Boden mit der Masse ersteinmal kurz in Kühlschrank stellen. Mit einem Messer den Boden aus der Form lösen, anschließend den Springformrand entfernen, die Füllung rundherum glattstreichen. Restliche 250 g Erdbeeren waschen, entkelchen, in Scheiben schneiden und auf die...
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Gießen wählt Landrat und Oberbürgermeister: GZ-Leser stellen Kandidaten ihre Fragen
Die Bürger haben am 14. Juni die Wahl. Zur Abstimmung stehen Kandidaten für das Amt als Landrat und als Oberbürgermeister. Leser der GIEßENER ZEITUNG erhalten die Gelegenheit, den Kandidaten Ihre Frage zu stellen. Senden Sie Ihre Frage an einen oder mehrere Kandidaten bis zum 25. Mai 2015 per E-Mail an redaktion@giessener-zeitung.de oder per Post an: GZ Medien GmbH, Steinstraße 77, 35390 Gießen. Wir leiten Ihre Frage an den Kandidaten weiter. Eine Auswahl der Antworten erscheint auf der GZ-Webseite und in der Printausgabe der GZ. Wir freuen uns auf Ihre Einsendung.
Für die Landratswahl haben sich folgende Kandidaten aufstellen lassen:
Amtsinhaberin Anita 
Schneider (SPD), Jahrgang 1961, Politikwissenschaftlerin und 1. Landrätin in Hessen. Ihr Wahlkampfmotto lautet #weitermachen. Als zukünftige Landrätin will Schneider sich für einen sozialen, lebendigen und vitalen Landkreis engagieren.
Herausforderer Gregor 
Verhoff (CDU), Jahrgang 1977, Lehrer. Sein Wahlkampfmotto lautet: Zukunft gestalten. Zu den politischen Zielen zählen: die Wirtschaftsförderung, eine bürgernahe Verwaltung, gerechte 
Schulpolitik und Chancengerechtigkeit für den ländlichen Raum.
Herausforderer Sascha Endlicher 
(Piratenpartei), Jahrgang 1976, Politikwissenschaftler. Sein Wahlkampfmotto lautet: Landrat Pirat Guter Rat. Er steht für die digitale Revolution, transparente Verwaltung, mehr Bürgerentscheide und sieht die Piratenpartei als Garant für Grundrechts- und Datenschutz vor Ort.
Für die Oberbürgermeisterwahl haben sich folgende Kandidaten aufstellen lassen:
Amtsträgerin 
Dietlind 
Grabe-Bolz (SPD), Jahrgang 1957, Lehrerin, Musikerin und Autorin. Ihr Wahlkampfmotto 
lautet: Mit Weitblick für Gießen. Ich stehe für langfristige Erfolge, für eine Stadt des Miteinanders und eine Stadt, die sich positiv weiterentwickeln kann, fasst Dietlind Grabe-Bolz ihr 
Wahlkampfprogramm zusammen.
Herausforderin Anja...
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Pakt für den Nachmittag startet im neuen Schuljahr
In ausgewählten Grundschulen im Landkreis Gießen wird die Ganztagsbetreuung ab dem kommenden Schuljahr neu geregelt. Hierzu unterschrieb die Landkreisverwaltung einen Kooperationsvertrag mit der Landesregierung, der die Pilotphase für das Projekt Pakt für den Nachmittag einführt.
Als einer von insgesamt sechs Schulträgern wurde der Landkreis als Modellregion ausgewählt. In 20 Schulen, die bereits weitestgehend eine Ganztagesbetreuung über einen Elternverein oder externe Dienstleister anbieten, wird das Projekt erprobt. Die Auswahl der Einrichtungen geschah in enger Abstimmung mit dem staatlichen Schulamt, erklärte die zuständige Schuldezernentin beim Landkreis Gießen, Dr. Christiane Schmahl. Derzeit werden die Eltern bei Informationsveranstaltungen an den einzelnen Schulen über die beschlossenen Änderungen informiert.
Der Pakt für den Nachmittag schaffe mit zwei Angeboten
eine verlässliche Struktur für
Eltern und Schüler. Demnach liegen den Erziehungsberechtigten zwei Betreuungsangebote vor: An fünf Betreuungstagen bis 14.30 Uhr oder bis 17 Uhr sowie sechs Wochen Ferienbetreuung. Dr. Schmahl betonte, dass die Schulen in Absprache mit den Elternvertretern ein weiterführendes Konzept vorlegen müssten, so dass zum Beispiel örtliche Gegebenheiten und damit zeitliche und organisatorische Abweichungen berücksichtigt würden.
Durch den Einsatz qualifizierter Pädagogen würde das Betreuungsangebot aufgewertet. Für die Anstellung oder Qualifizierung von zusätzlichem Personal oder Materialien erhalten die Schulen einen Förderzuschuss aus Landesmitteln. Zusätzlich bezuschusst der Landkreis jedes vertraglich angemeldete Kind mit einem Zuschuss von 110 Euro pro Schuljahr. Durch die finanzielle Förderung müssten Eltern einen Eigenbeitrag von 50 bzw. 100 Euro leisten.
Die Pilotschulen rechnen mit einer Entlastung der Eltern und einer Verbesserung des Nachmittagsangebots für die Kinder. Ausstehende Baumaßnahmen, die eine adäquate Versorgung mit Mittagsmahlzeiten...
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Sozialarbeiter an der Georg-Kerschensteiner-Schule Biebertal streiken
Im Rahmen des Aufrufs zum unbefristeten Streik im Bereich des Sozial- und Erziehungsdienstes will auch die Sozialarbeit an der Georg-Kerschensteiner-Schule Biebertal ein eindeutiges Zeichen setzen und mit der Niederlegung der Arbeit verdeutlichen, wie wichtig die Aufwertung der sozialen Berufe für unsere Gesellschaft ist.
An der Georg-Kerschensteiner-Schule wird es in den kommenden Tagen unter anderem zum Stillstand des Kiosk-Betriebes kommen. Außerdem wird auch kein Kicker Turnier in den Pausen stattfinden. Ganz abgesehen von der täglichen Präsenz und steten Verfügbarkeit als Vertrauensperson und Ansprechpartner, werden auch die, von der Sozialarbeit durchgeführten, Projekte sowie regelmäßig stattfindende AGs ausfallen.
Konflikte sollten in den nächsten Tagen im besten Fall gar nicht erst entstehen oder eben anders gelöst werden
Leider ist es im Sozial- und Erziehungsdienst häufig so, dass die Auswirkungen der Arbeitsniederlegung in der Regel diejenigen trifft, die am meisten auf uns angewiesen sind, doch an unser schlechtes Gewissen kann auf Dauer nicht appelliert werden!! Es wird fortwährend suggeriert, dass Bildung und Erziehung mit die wichtigsten Güter unserer Gesellschaft seien. Dem gibt es von unserer Seite sicherlich nichts entgegenzusetzen, doch sollte man die schwierigen Rahmenbedingungen dieser anspruchsvollen Aufgabe auch berücksichtigen. Erzieherinnen und Sozialpädagoginnen müssen endlich die Anerkennung erhalten, die sie verdienen, sagt Franziska Kneipel, Sozialarbeiterin an der Georg-Kerschensteiner-Schule.
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Neues Angebot beim Hobby- und Kunstkreis Lollar
Im Rahmen seines Kreativcafe´s bietet der Hobby- und Kunstkreis Lollar erstmals eine Wanderung an.
Los geht es am 24. Mai 2015 um 13:00 Uhr am Parkplatz des Bürgerhauses Lollar. Wir wandern ca. 1 Stunde und kehren zum Abschluss im Vereinsheim des Hobby- und Kunstkreises ein. Dort werden wir den Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und anderen Getränken ausklingen lassen.
Jedermann kann daran teilnehmen.
Anmeldungen bitte bis 19. Mai bei Franz Richter, 017653606100, oder Helmut Heibertshausen, 015779617340.
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