Ab Februar 2015 stellt die Stadt Staufenberg 10 attraktive Baugrundstücke von jeweils ca. 500 Quadratmetern zur Verfügung. Das kleine Baugebiet Südlich Am Falltor liegt im naturnahen und familienfreundlichen Stadtteil Treis, Am Sonnenberg. Das Ganze kostet die Stadt 500 000,- Euro, dabei stehen bereits 4 Bauwillige vor dem Vertragsabschluss. Die eigentliche Resonanz sah anfangs besser aus, doch leider sind 4 Interessenten inzwischen abgesprungen. Für Bürgermeister Peter Gefeller ist dies kaum verständlich, denn die Lage sei gerade für junge Familien sehr gut geeignet: eine grüne Anlage in unmittelbarer Nähe zur Landstraße, tolles Gemeinschafts- und Vereinsleben, Sport- und Spielplätze, Grillplatz und Sporthalle, Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche. Leicht zu erreichen ist auch die vitale Mitte in Staufenberg, wo vieles geboten wird. Die Infrastruktur ist gut, wird auch im Landkreis hoch geschätzt. Menschen rechnen mit der Zeit und darauf achten wir in der Stadt, betont Staufenberger Bürgermeister, Peter Gefeller. Berufstätige Eltern haben die Möglichkeit auf Kinder -und Schülerbetreuung zurückzugreifen, die von Sportvereinen vor Ort organisiert und bis in den späten Nachmittag hinein angeboten wird. Sportvereine bieten natürlich auch tolle Freizeitangebote. Insgesamt erfreut sich Treis einer tollen Dorfgemeinschaft. Auch die Integration wird dort praktisch gelebt: eine der ältesten Flüchtlingseinrichtungen des Kreises gibt es gerade in Treis.
Natürlich gibt es auch Nachteile. Jeder muss für sich selbst entscheiden, was für ihn am wichtigsten ist: Die Bedürfnisse der Menschen sind etwa so vielfältig wie die Persönlichkeiten selbst. So ist das Baugebiet 4 km von der Autobahn entfernt. Für Großstadtfreunde wäre die Umgebung womöglich zu ruhig oder zu abgelegen, doch für viele Menschen könnte dies eine absolute Traumlage bedeuten: es gibt einen fantastischen Blick auf den Tal, der nicht verbaut wird, unmittelbare Nähe zum Wald und insgesamt zeichnet...
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Baugebiet in Treis sucht neue Bewohner
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Flüchtlinge in Treis: Deutschkurs und Begegnung fördern Integration
Einen, zwei Augenblicke schaut sich der junge Mann mit den schwarzen Haaren die vor ihm liegende Weltkarte an. Er schaut sich die einzelnen Kontinente an, sein Blick schweift in Richtung Asien, die Arabische Halbinsel und weiter östlich, Here I come from Von hier komme ich, sagt er und zeigt lächelnd auf sein Land: Afghanistan.
Die Menschen, die sich am vergangenen Donnerstag im Haus der evangelischen Gemeinde Treis trafen, könnten kaum unterschiedlicher sein. Gleichwohl verbindet die Flüchtlinge, die einen langen und ungewissen Weg aus Asien oder Afrika ins Exil nach Deutschland genommen haben, die Hoffnung auf ein besseres Leben.
Ich heiße Sie in unserer Stadt, in Staufenberg, herzlich willkommen, begrüßte Bürgermeister Peter Gefeller die Flüchtlinge aus Afghanistan, Syrien und Eritrea, die am Deutschunterricht der Initiative Staufenberg hilft teilnehmen. Ausgerechnet hier, in einem mittelhessischen Dorf mit rund 2 000 Einwohnern im Herzen des idyllischen Lumdatals treffen Welten aufeinander, von denen es andernorts heißt, sie seien mit der Kultur, dem Selbstverständnis Deutschlands, nicht vereinbar.
Das sind Menschen, wie du und ich, denen wir mit Respekt und Verständnis begegnen müssen, stellt die Leiterin der Initiative, Dr. Barbara Högy, klar. Sie habe vor einigen Jahren mit ansehen müssen, wie ein Flüchtlingsboot aus Afrika in Fuenteventura gelandet ist. Später erfuhr ich aus den Nachrichten, dass unter den Gestrandeten viele Tote waren. Seit Anfang November vergangenen Jahres ist die ausgebildete Ärztin und freiberufliche Pharmaexpertin ehrenamtlich in Treis aktiv und bietet Asylbewerbern Deutschunterricht als Integrationshilfe an. Unterstützt von Helfern und Spendern besorgt sie passendes Lehrmaterial und versucht, den Menschen wöchentlich Sprache und praxisnahes Wissen zu vermitteln. Die Sprachbarriere überwindet sie mit ihren Englischkenntnissen. Sie ermuntert, erklärt, tadelt, ist mit Herzblut dabei, will dass die Integration...
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Ja, wie denn nun?
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Hier nun mein Eisvogel ....
..... leider auch etwas unscharf, weil er sich gleich wieder auf die Reise machte. Aber für die anderen Bürgerreporter kam er ja wieder zurück.
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Vergangenes
Auf Dinge, die vergangen sind,
muss auch kein Blick mehr fallen.
Was getan ist, ist getan.
Vergangenheit sind auch diese
bunten Pfosten der Gartenschau.
Wurden sie doch einmal mit viel
Kreativität gestaltet.
Diese fand ich in einer Ecke bei
einer Feldscheune.
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Gute Besserung, kleine Amsel!
Durch eine heftige Kollision mit einer unserer Fensterscheiben verlor diese Amsel für längere Zeit das Bewusstsein. Zuerst dachten wir, sie hätte diesen Crash nicht überlegt. Zur Vorsicht betteten wir sie gut abgestützt auf eine Decke. Und siehe da, nach ca.15 Minuten war die Schockstarre vorbei, die Äuglein öffneten sich langsam und auch das Köpfchen hatte sie wieder erhoben. Und nach nochmals 15 Minuten flog sie davon. Obwohl sie eine ganze Menge Federn hat lassen müssen schien sie wieder in Ordnung zu sein. Wir wünschen ihr alles Gute.
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... und plötzlich sind es Drei !
Hoffentlich dient dieser Platz in luftiger Höhe nur als kurzer Zwischenstop. Schließlich ist dieser Nistplatz in der Gemarkung Treis nicht für diese "schwarzen Gesellen" vorgesehen.
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Staufenberger Haushalt genehmigt
Das Regierungspräsidium Gießen hat in der letzten Woche den Staufenberger Haushalt für das Jahr 2015 genehmigt und damit der Stadt Staufenberg als einer der ersten Schutzschirmkommunen in Mittelhessen grünes Licht für unsere Finanzvorhaben des laufenden Jahres gegeben. Die Finanzexperten des RP bescheinigten der Stadt Staufenberg einen erkennbaren Willen zum Schuldenabbau und eine deutliche Entspannung der Haushaltssituation.
In seinem Begleitschreiben hält Regierungsvizepräsident Kneip fest, dass der im Schutzschirmvertrag als maximal zulässig vereinbarte Fehlbetrag von 375.500 EUR um 77.150 EUR auf 298.350 EUR reduziert worden sei, sodass erfreulicherweise der Konsolidierungspfad um 9,55 EUR pro Einwohner unterschritten wird. Weiter führt er aus, dass sich die Haushaltssituation der Stadt Staufenberg gegenüber den Planzahlen und Rechnungsergebnissen der Vorjahre verbessert habe.
Für alle kommunalpotisch Verantwortlichen der Stadt Staufenberg erfreulich ist, dass unser zukunftsweisender Konsolidierungsweg nur zu ganz wenigen Auflagen geführt hat. Diese beschränken sich im Wesentlichen auf die Einhaltung der Vorgaben aus dem Schutzschirmvertrag. Neu ist die Vorgabe, die Jahresabschlüsse für die Jahre 2009 bis 2012 bis zum Ende dieses Jahres aufzustellen. Nach dem uns nun endlich seit Ende Januar der Prüfbericht der Revision zu unserer Eröffnungsbilanz vorliegt, werden wir auch diese Vorgabe fristgerecht erfüllen.
Die insgesamt positive Beurteilung der Aufsichtsbehörde bestätigt, dass unser Haushalt für das Jahr 2015 auf gesunde Beine gestellt ist und damit die von uns eingeleitete Finanzpolitik weiter ihre erfreulichen Früchte trägt. Die in Rekordgeschwindigkeit erteilte Genehmigung ist ein wichtiges Signal für unsere solide Haushaltsführung und ein gutes Zeugnis für Staufenberg, das sich auf seinem Weg bestätigt sehen darf.
Unseren städtischen Mitarbeitern danke ich an dieser Stelle für ihre kompetente Zuarbeit und dem Magistrat sowie der...
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"Die Vögel" von Haiger
Ganz spontan fuhren heute, 19.2.2015, vier B.R. nach Haiger, um noch einmal das Spektakel der Bergfinken, die dort seit einiger Zeit rasten, zu beobachten.
Aber was wir dann erlebten, lässt die Erinnerung an den Film "Die Vögel" von A. Hitchkock erblassen.
Die Bergfinken sind zwar klein, aber sie zeigten heute ihre Stärke in millionenfacher Präsenz.
Ca. eine Stunde suchten sie sich einen Schlafbaum,
was in dieser Menge den Vögeln schon einiges Geschick abverlangte. Bei ihren ständigen Wendemanövern entstanden filigrane Gebilde am Himmel, in die man schon so manches hinein interpretieren konnte.
Mittlerweile wurde es langsam dunkler und bis auf einige Nachzügler hatten alle oder fast alle einen Baum gefunden.
Und dann war nur noch ein Rauschen zu hören ,das an einen Bergbach erinnerte.
Wahrlich ein Superlativ der besonderen Art.
Ich wünsche mir einen sonnigen Tag, um dieses Schauspiel noch einmal zu sehen. Denn bei Sonne kommt erst die Farbenpracht dieser schönen Vögel zur Geltung.
Aber auch die schwarz/weißen Fotos haben ihren Reiz.
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BAUExpo noch bis Sonntag geöffnet - Kostenlose Beratung zur Denkmalpflege
Am heutigen Freitag, kommenden Samstag und Sonntag erhalten Besucher der Gießener Messe BAUExpo weiterhin die Gelegenheit, sich umfassend über Themen rund um das Bauen und Renovieren zu informieren. Neben zahlreichen Ständen, an denen Unternehmen und Handwerksbetriebe ihre Angebote vorstellen, stehen Experten bei Fachvorträgen Zuhörern Frage
und Antwort.
Wenn Sie ein sanierungsbedürftiges Fachwerkhaus besitzen oder eine historische Immobilie erwerben möchten, sind Sie am Gemeinschaftsstand des hessischen Landesamts für Denkmalpflege und des Landkreises Gießen in Kooperation mit der Handwerkskammer Wiesbaden genau richtig. In der Halle 2 am Stand D 5 beantworten Experten des Landesamts für Denkmalpflege sowie der Unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises Gießen alle Fragen rund um den fachgerechten Umgang mit historischen Gebäuden. Aufgrund des reichen Denkmalbestands in Hessen, der unter der Federführung des Landesamts erhalten werden soll, werden Besitzern von Fachwerkhäusern weitreichende Förderungsmöglichkeiten für Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen angeboten.
Wer saniert mein Baudenkmal? Diese Frage beantworten Mitarbeiter der Handwerkskammer. In unmittelbarer Nähe zum Gemeinschaftsstand finden Besucher Ansprechpartner, die mit rund 250 Handwerksbetrieben aus dem Kammerbezirk vernetzt sind. Darunter finden sich zahlreiche Spezialisten für die Restauration von Fachwerkhäusern.
Einen umfassenden Überblick über die historischen Bauwerke des Landes Hessen erhalten Besucher im Internet auf:
http://denkxweb.denkmalpflege-hessen.de/
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Staufenberger Bürgermeister übergibt neuen Bürgerbus
Bereits seit vier Jahren ist der Bürgerbus in Staufenberg unterwegs.
Auf dem Gelände der Firma Erletz überreichte Bürgermeister Peter Gefeller im Beisein von Sponsoren und Helfern nun ein neues Fahrzeug an die ehrenamtlichen Fahrer und sprach allen Beteiligten ein großes Dank aus, die dieses Projekt ermöglichen.
Wie Gefeller betonte, werde das Angebot von den Bürgerinnen und Bürger der Stadtteile sehr gut angenommen.
Der Bürgerbus, der zwischen den Stadtteilen und der Vitalen Mitte verkehrt, soll gerade älteren und nicht mehr mobilen Mitbürgern ein Selbstbestimmtes Einkaufen ermöglichen, wie Gefeller erklärte.
Einen besonderen Dank sprach das Staufenberger Stadtoberhaupt den vier ehrenamtlichen Busfahrern Dieter Müller, Karl-Heinz Sommer, Wolfgang Schmid und Siegfried Machold für ihr großes Engagement aus. Gleichzeitig machte er deutlich, dass man froh sei, wenn man sechs Fahrer hätte.
Man suche weiterhin nach Personen die sich in dieser Form ehrenamtlich einbringen möchten, so Gefeller.
Die Kosten für den benötigten Personenbeförderungsschein werden von der Stadt Staufenberg übernommen.
Ab dem nächsten Jahr werde es allerdings eine Änderung geben.
Der bislang gemietete Bus wird dann durch einen mittels Sponsoren finanzierten eigenen Bürgerbus der Stadt Staufenberg ersetzt. Dadurch werden nur noch Unterhaltskosten anfallen.
Der Bürgerbus wird dann auch in anderen Funktionen eingesetzt, wie Gefeller andeutete.
Für die Sponsorensuche ist Thorsten Köhler (Regionale Wirtschaftsförderung in Mittelhessen) beauftragt, der bereits verkünden konnte, dass zwei Gießener Unternehmen für das Sponsoring gefunden wurden.
Die Außenseite des neuen Fahrzeuges wird als Werbefläche für die beteiligten Sponsoren genutzt, wie Köhler erklärte.
Als Lizenzgeber wird weiterhin die Firma Erletz fungieren.
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Familie Nilgans unterwegs
Die Nilgansfamilie auf dem Weg an´s andere Ufer. Und Mama und Papa passen schön auf die Jungen auf.
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Schmuck aus Besteckteilen
Geben Sie Ihre alten Silberbestecke nicht her. Es ist
unglaublich, was man aus diesen alten und antiken Teilen, wie Gabel, Löffel, Zuckerzangen, Tortenheber und anderen altsilbernen Besteckteilen für einen wundervollen und ausgefallenen Schmuck, wie Ringe, Armreifen und Halsketten fertigen kann.
Jedes Schmuckstück wird zu einem Unikat und ist einmalig in seinem Aussehen.
Und da heute niemand mehr Oma Augustes edles Silberbesteck benutzt, geschweige denn putzen will, ist dies eine ganz tolle Alternative.
Ich konnte mir heute solchen Schmuck ansehen und war begeistert von der Kreativität des Künstlers.
Er fertigt aus einem Löffelstiel einen Ring, die Zuckerzange wird zum Armreif und aus Gabeln und Löffeln werden herrliche Kettenanhänger.
Also durchforsten wir Omas Nachlass nach altem oder antikem Silberbesteck, um tragbaren Schmuck daraus fertigen zu lassen.
Oder je nach Geschick, selber kunstvolle Einzelstücke zu zaubern.
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Origami 3D
Das Origami japanische Papierfaltkunst ist, habe ich gewusst.
Aber aus einem DinA4 Blatt, weiß oder buntem Papier in einigen Schritten 3D-Gebilde zu fertigen, war mir dann doch in dieser Vielfalt neu.
Es gibt kein Tier und keinen Gegenstand, den man nicht kreieren könnte.
Aus einem DinA4 Blatt werden durch präzises Falten und Schneiden ganz kleine Module gefaltet, die zu wunderbaren Figuren zusammengesteckt werden.
Die farbliche Vielfalt und die Modelle sind grenzenlos.
Eine faszinierende Art aus einem Stück Papier in allen möglichen Farben traumhaft schöne Kreationen herzustellen.
Ein wahrhaft künstlerisches Hobby.
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Feuerwerk am Abendhimmel
Die untergehende Sonne hat uns heute nach einem herrlichen Frühlingstag auch noch einen tollen
Sonnenuntergang beschert. Im Sekundentakt wechselten die Farben von Pastell bis dunkelorange.
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J.H. Fuhr überreicht Spielwarenspende an Treiser Schülerbetreuung
Als vor wenigen Wochen ein Brand das Obergeschoss des Dorfgemeinschaftshauses im Stadtteil Treis völlig zerstörte, ist auch für den Verein zur Förderung der Grundschule am Edelgarten e.V. und im Besonderen für deren Vorsitzende Sabine Kamusella ein Stück Lebenswerk in Flammen aufgegangen. 30 Schul- und sieben Kindergartenkinder betreute Kamusella mit weiteren Betreuerinnen in der darin untergebrachten Schülerbetreuung. Zum Glück befand sich zum Zeitpunkt des Brandes niemand in den Räumen.
Bereits am Tag darauf stellte Bürgermeister Peter Gefeller die ehemalige Genossenschaftshalle zur Verfügung, sodass schnell eine Übergangslösung geschaffen wurde bis das Dorfgemeinschaftshaus wieder bezogen werden kann.
Der Vorstand des Fördervereines begann unter der tatkräftigen Unterstützung der Eltern, des Betreuungsteams und einiger Treiser Mitbürger mit der Reaktivierung der Betreuungsräume.
Das war eine tolle Leistung, so Kamusella, die den Zusammenhalt aller Beteiligten in dieser schweren Zeit lobt.
Da bei dem Brand sämtliches Hab und Gut den Flammen zum Opfer viel, mussten die Räume der ehemaligen Genossenschaftshalle komplett neu ausgestattet werden. Daher ist der Fördeverein auch weiterhin auf viele Spenden angewiesen, fehlen doch noch einige Dinge.
Am vergangenen Freitag übergab Sigrid Fuhr, Inhaberin und Geschäftsführerin des Gießener Spielwarengeschäfts J.H. Fuhr zahlreiche Spielsachen, darunter Spiele, Bücher und Baukästen an die Schülerbetreuung. Ich hatte das Gefühl, dass die Spende hier richtig aufgehoben ist, so Sigrid Fuhr. Sabine Kamusella und die Kinder bedankten sich recht herzlich für die großzügige Spende und freuten sich sichtlich über die neuen Spielsachen, die sofort ausprobiert wurden.
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Historische und antike Türschlösser und Truhen.
Diese historischen und ausgeklügelten Schlosskasten und Truhen sind zwar keine Geldanlage, aber ein Indiz für die geschickte Schmiedekunst des 17. und 18.Jahrhunderts.
In den offenen, handgeschmiedeten Kasten kann man die imposante und raffinierte Schließtechnik bestaunen, während die sichtbare Gegenseite mit fein ziselierten Platten beeindruckt. Bewundernswert ist das Ineinandergreifen der einzelnen Metallteile und Federn.
Besonders ausgeklügelte und aus vielen Riegeln bestehende Schlösser befinden sich an den alten, eisernen Truhen, die zum Schutz für Geld und Wertsachen dienten. Heute nennen wir es Safe.
An solchen Teilen musste wohl ein Schmiedemeister in der damaligen Zeit sehr lange tüfteln und arbeiten, die wir heute mit Staunen und Ehrfurcht betrachten.
Die gezeigten Schlösser und Truhen befinden sich im Castello de Stenico im Trentino.
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Spendenübergabe des Hobby- und Kunstkreises Lollar
Eine Spende in Höhe von 350 übergab jetzt der Hobby- und Kunstkreis Lollar an die ev. Kirchengemeinde Salzböden. Das Geld stammt aus dem Erlös der Tombola, die der Verein jedes Jahr aus Anlass seiner 2-tägigen Hobbyausstellung im November im Bürgerhaus Lollar durchführt. Bei der Übergabe anwesend waren vom Verein der 2. Vorsitzende, Herr Helmut Heibertshausen, Frau Heidi Barfuß und Frau Inge Vogel sowie Herr Pfarrer Wolfgang Gerhardt von der Kirchengemeinde. Das Geld soll, laut Herrn Pfarrer Gerhardt, für die Renovierung der Orgel in der sehr schönen Salzbödener Kirche, deren Kosten 22.000 betrugen, verwendet werden. Der Verein unterstützt so jedes Jahr mit dem Erlös der Tombola gemeinnützige Projekte. Im letzten Jahr ging die Spende an die ev. Kirchengemeinde Lollar-Ruttershausen zur Anschaffung einer Glocke für das Gemeindezentrum.
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25 Jahre Musikzug Staufenberg: "Wir werden Sie begeistern"
Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Staufenberg wird 25 Jahre alt. Ein Jubiläum, das Generationen verbindet und mit einem gebührenden Konzert zu feiern gilt. Für den Auftritt am kommenden Samstag um 20 Uhr in der Staufenberger Stadthalle haben die Musikanten rund ein halbes Jahr geprobt.
Der Grundstein für eine fundierte musikalische Ausbildung wurde jedoch bereits in jungen Jahren gelegt. Unser Anspruch ist die gezielte Ausbildung für das Orchester. Jeder, der sich uns anschließt probt für den Bühnenauftritt. Daraus entwickelt sich eine starke Motivation, bekräftigte Steffen Zecher bei der Vorstellung des Jubiläumsprogramms. Der gemeinsame Spaß an der Musik, gemeinschaftliche Aktivitäten und erfolgreiche Auftritte zählen zu den vorrangigen Zielen des Musikzugs.
Mit unserem Angebot haben wir schon so manche Jugendliche von der Straße geholt, berichtete Zecher. Bei uns ist jeder willkommen vom Anfänger und Fortgeschrittenen bis hin zum Wiedereinsteiger.
Der Musikzug profitiere von seiner Eigenständigkeit, denn alle Instrumente seien von den Mitgliedern finanziert. Dies ermöglicht eine fachbezogene Musikausbildung durch fundierte Musiklehrer. Dank engagierter Musiker ließ der Erfolg der am 31. März 1990 gegründeten Truppe nicht lange auf sich warten. Nach ersten öffentlichen Auftritten trat der Musikzug 1994 seine erste Auslandsreise in die Partnerstadt Tarjan in Ungarn an. Edelmetall feierten die Musiker bei ihrer ersten Teilnahme an den Landeswertungsspielen des Hessischen Feuerwehrverbandes im Mai 1997. Die Goldmedaille ging als Höhepunkt und große Überraschung in die Historie des Musikzugs ein. 1999 wagten sich die Musiker in ein Tonstudio, wo sie ihre Werke unter dem Titel Mountain-Panorama unter professioneller Leitung auf einer CD festhielten. Wir betraten Neuland, denn nur wenigen Musikzügen bietet sich die Gelegenheit, professionelle Studioaufnahmen von ihren Musikstücken zu machen.
Das Konzert am kommenden Samstag soll an die...
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Giessen von oben.
"Gießen von oben" war am letzten Donnerstag für Jutta, Andrea, Wilma und mich das Motto für unseren Fotospaziergang. Und was kann besser sein als das Deck vom Dachcafe. Bei sehr schönem Wetter, na ja, vielleicht etwas kühl, waren die Motive zur "blauen Stunde" und der anschließende Sonnenuntergang traumhaft. Auch bei Dunkelheit kamen noch einige brauchbare Fotos zustande. Natürlich durfte nach getaner "Arbeit" das "Aufwärmen" nicht fehlen.
Zum Schluss ein Bild aus dem Foyer des Rathauses.
Ich nenne es "Bizarre Kunst".
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