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Channel: Beiträge auf giessener-zeitung.de aus der Region "Staufenberg"
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Legalisierung der Online Sportwetten in Deutschland

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In der Bundesrepublik gibt es nur ein einziges Bundesland, in dem das Glücksspiel und die Sportwetten im Internet reguliert sind: Schleswig-Holstein. Im gesamten Rest der Republik ist das Betreiben von Sportwetten untersagt, außer dem Oddset, das natürlich staatlich ist, gibt es keine weiteren privaten Sportwetten Anbieter in Deutschland. Schaut man sich die Quoten vom Oddset einmal genauer an, ist es nicht überraschend, dass immer mehr Wettfreunde ins Internet abwandern. Hier gibt es nicht nur bessere Quoten, sondern die meisten Betreiber bieten insbesondere den neuen Kunden auch gerne spezielle Bonusangebote an. Außerdem ist das Wettangebot bei den Sportwetten Betreibern im Internet sehr viel umfangreicher, als beim staatlichen Monopolisten. Die derzeitige Rechtslage der Legalisierung von Sportwetten in Deutschland Aktuell gibt es in der Bundesrepublik so gut wie keine Regulierung in Bezug auf die Sportwetten oder den Glücksspielmarkt im Internet. Obwohl das Glücksspiel offiziell nicht erlaubt ist, stehen auch den deutschen Spielern eine ganze Reihe von Online Casinos, Online Sportwetten und Online Pokerräume zur Verfügung, die auch gerne und oft in Anspruch genommen werden. Die meisten Glücksspielanbieter im Internet verfügen zwar über eine Konzession, die stammt jedoch in den seltensten Fällen aus der Bundesrepublik. Somit könnten das Glücksspiel sowie die Sportwetten im Internet als illegal eingestuft werden. Da die Betreiber jedoch in den meisten Fällen über eine Lizenz im Ausland verfügen, wie zum Beispiel aus - Isle of Man - Gibraltar - Großbritannien - Malta wäre es gegen das derzeit geltende EU-Recht, das Glücksspiel oder die Sportwetten bei diesen Betreibern zu untersagen, denn laut EU-Recht gilt die Dienstleistungsfreiheit innerhalb der EU. Der Glücksspielstaatsvertrag Seit 2012 gibt es in der Bundesrepublik den Glücksspielstaatsvertrag, der das gesamte Glücksspiel, also auch die Sportwetten, regeln soll....

Tipps für ein gesundes Grillen

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Der falsche Umgang mit dem Grillgut kann nicht nur die Grillparty ruinieren, sondern kann auch auf den Magen und auf die Gesundheit schlagen. Besondere Vorsicht sollten die Hobbyköche in Bezug auf das Fett walten lassen, das aus dem Grillgut in die Glut tropfen kann. Beim Verbrennen dieser Fette entstehen hochgiftige Substanzen, wie zum Beispiel das krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Diese Substanzen schlagen sich dann zusammen mit dem Rauch auf das Grillgut nieder und ziehen in die Lebensmittel ein. Je länger das Grillgut dann auf dem Rost liegt, desto größer ist der Giftanteil, der mit jedem einzelnen Bissen zu sich genommen wird. Weitere gesundheitliche Gefahren beim Grillen Auch Nitrosamine sind krebserregend. Diese Substanzen entstehen bei zu großer Hitze im Grillgut, wenn es mit Nitritsalz gepökelt wurde. Auch alle geräucherten oder gepökelten Fleisch- und Wurstwaren gehören nicht auf den Grill. Insbesondere muss hier vor der „roten“ Wurst gewarnt werden, die Nitritpökelsalze enthält. Für Asthmatiker gilt: Fett und Bratensaft sollte nicht direkt in die Glut tropfen, um eine starke Rauchentwicklung zu vermeiden, die leicht zu Hustenanfällen und Atemnot führen kann. Bei einem sogenannten Vertikal-Holzkohlegrill liegt die Glutbox seitlich, während das Grillgut in der Mitte des Rosts liegt, womit kein Fett oder Bratensaft in die Glut tropfen kann. Aber auch Elektro-, Gas- oder Propangasgeräte sind ideal für Asthmatiker, weil bei diesen Modellen keine Flüssigkeiten in die Glut tropfen können. 9 Tipps für ein gesundes Grillvergnügen - Je dünner die Fleischscheibe, desto schneller ist sie durchgegart und es können sich nicht so schnell giftige Substanzen im Fleisch bilden. - Das Grillgut erst auf den Rost legen, wenn die richtige Grilltemperatur erreicht ist. Dies kann bis zu 30 Minuten dauern und kann an der weißen Glut der Grillkohle erkannt werden. - Fleisch nur mit Pfeffer und...

Projektchor „Hilf deinem Nachbarn“

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Sängervereinigung Staufenberg startet Projektchor für das Jubiläums-Weihnachtskonzert „Glanzlichter der Weihnachtskonzerte“ des Musikvereins Reiskirchen Über 20.000 Besucher haben in den vergangenen zwanzig Jahren die Weihnachtskonzerte des Musikvereins Reiskirchen besucht. Gemeinsam wurde in dieser Zeit mit unzähligen Spenden dazu beigetragen, Menschen in unser aller Nachbarschaft schnell und unbürokratisch zu unterstützen: Delphintherapien wurden ermöglicht, Wünsche sterbenskranker Menschen erfüllt, uvm. Der Chor Cantiamo der Sängervereinigung führt anlässlich dieses Jubiläums zusammen mit dem Blasorchester drei große Stücke auf, unter anderem „Carol to the King“. Für dieses einmalige Erlebnis vor ausverkaufter Kulisse in der Kongresshalle in Gießen suchen wir „stimmgewaltige“ Unterstützung! Die Aufführung ist am So., 20. Dezember 2015 um 19.30 Uhr. Geprobt wird dafür montags, 20.30 – 22.00 Uhr in unserem Vereinsheim, Jahnstraße 11, 35460 Staufenberg (am Sportplatz). Jeder ist herzlich willkommen, wir freuen uns auf eure / Ihre Unterstützung! Noch mehr Informationen gibt es bei Bettina Jakobi unter der Telefonnummer 0160/3633877 oder auf unserer Homepage www.saengervereinigung-staufenberg.de.

HERBSTZEIT - APFELZEIT - KELTERZEIT

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Wie jedes Jahr um diese Zeit lädt der Obst-und Gartenbauverein die Grund-schulkinder zum Äpfel keltern ein. Trotz regnerischen Witterung kamen die Kinder der Waldschule dieser Tradition am letzten Donnerstag nach. Gemeinsam mit den Konfirmationskinder des Jahrgangs 2015/16 wurden zuvor auf dem Vereinsgrundstück einige Zentner Äpfel gelesen. Am Tag des Kelterns war auch bei den Schulkindern die Spannung groß. Sie wollten nun wissen wie denn der Apfelsaft hergestellt wird. Zuerst wurden die Äpfel gewaschen bevor sie in den Häcksler zur Weiterverarbeitung kamen. Im Anschluss wurde die gewonnene Maische in einen Jutesack gefüllt und damit dann die Kelter gefüllt. Abschließend wurde das Ganze mit Holzbrettern stabilisiert und das Rad der Presse konnte gedreht werden, bis frischer Apfelsaft aus dem Ausguss rann. Zwischendurch erklärte Dieter Mohr den Kindern den eigentlichen Ablauf des Kelterns nach dem Motto " Wo kommt eigentlich der gute Saft her? " Natürlich durften die Kinder die einzelnen Arbeitsschritte durch selbstständige Mithilfe in Erfahrung bringen. Zur Frühstückspause mit kleinem Imbiss konnten sodann die Kinder den leckeren und frischen Apfelsaft ausreichend kosten. Als sich die Kinder mit einem Motto gerechten Lied verabschiedeten nahm Jeder noch eine gefüllte Flasche mit leckeren Apfelsaft mit nach Hause. Zum Schluss kam auch noch Bürgermeister Peter Gefeller zum Ort des Geschehen vorbei und auch er prüfte den frischen Most. Es war wie immer ein aufschlussreicher Tag für die jüngsten Schulkinder mit hoffentlich bleibenden Erinnerungen. Die gelungene Veranstaltung mit den Schulkindern wurde auch durch die Unterstützung des SV Daubringen ermöglicht. Die Bereitstellung des Sportlerheims mit dem gesamten Areal, ist ein Garant für den geordneten Ablauf des Unternehmens. Dafür vielen Dank " SV Daubringen ".

Der große Playmobil Ratgeber 2015

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Playmobil steht in Verbindung mit einem kreativen Rollenspiel und bietet Qualität und sicherheit auf höchstem Niveau. Nach wie vor zählt Playmobil zu den Spielzeugen, die in jedem Kinderzimmer zu finden sind. Playmobil ist bereits ab einem Alter von 4 Jahren geeignet, für Kleinkinder ab 1,5 Jahren gibt es die Produktlinie 1-2-3. Die Auswahl an Playmobil Spielzeugen ist äußerst umfangreich und so finden sich hier Produkte zu Themen wie zum Beispiel - Playmobil Bauernhof - Playmobli Piraten - Playmobil Reiterhof - Playmobil Puppenhaus - Playmobil Tierklinik - Playmobil Zoo - Playmobil Schulhaus sowie viele weitere Produkte. Auf http://www.spielzeug24.ch/ki/Playmobil-161646.html können die Spielwaren von Playmobil bequem online bestellt werden. Tradition und Abwechslung mit Spielzeugen von Playmobil Playmobil stammt aus dem Unternehmen geobra Brandstätter und hat seinen Sitz in Zirndorf. Bereits im Jahr 1971 erfolgte die erste Entwicklung von Playmobil Spielzeugen. Vorgestellt wurden die Produkte das erste mal im Jahr 1974 auf der Nürnberger Spielwarenmesse und danach auf dem Markt eingeführt. Playmobil Figuren sind bekannt für ihre beweglichen Hände, Arme, Beine sowie Kopf. An den Händen können unterschiedliche Zubehörteile wie zum Beispiel Werkzeuge oder Waffen angebracht werden. Playmobil Spiele sind nach einem bestimmten Thema geordnet. Zu Beginn der Playmobil Ära gab es die Themen Baustelle, Wilder Westen und Ritterzeit auf dem Markt. Im Laufe der Jahre folgten weitere Themen, die sich mittlerweile auf über 20 summieren. Spielen mit Spaß Das Unternehmen geobra Brandstätter beschäftigt mittlerweile nahezu 1500 Mitarbeiter allein in der Bundesrepublik. Weltweit werden etwa 2600 Mitarbeiter beschäftigt. Die Spielzeuge von Playmobil zeichnen sich durch Ideenreichtum, Abwechslung, Kreativität und Spaß aus. Derzeit gibt es bei Playmobil eine Produktpalette von etwa 250 verschiedenen Spielzeugen. Jedes...

Rundgang durch das ehemalige Flughafengelände

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Eine Zeitreise zurück in die dreißiger Jahre erlebten heute 17 Teilnehmer vom Gießener Fotoclub und den Bürger-Reportern der Gießener Zeitung. Ab 16Uhr führte uns Herr Reitz bei sehr schönem Wetter durch das vom Verfall bedrohte Gelände. Aber an vielen Stellen, besonders am Flughafengebäude kann man erkennen, dass der Verfall gestoppt wird. Nun ein bisschen Geschichte: 1925 konnte Gießen seinen kleinen Flughafen feierlich eröffnen. Sogar der Flugpionier Hugo Junkers war bei der Einweihung anwesend. Die Lufthansa flog die Strecken Gießen-Frankfurt und wenig später Gießen- Kassel- Hannover. Das ehemalige Gebäude war einfach und aus Holz. 1927 wurde es dann im endgültigen Bauhausstil erbaut. Hier gab es nun eine Terrasse und ein Cafe, sehr zur Freude der Gießener Bevölkerung. Durch zu wenige Flüge wurde aber der Flugbetrieb eingestellt. 1937 wurde er dann zum Militärflughafen umgebaut. Das Kampfgeschwader 55 "Greif" der Luftwaffe war hier stationiert. Mit Ende des Krieges 1945 endete diese Ära. Denn hier zogen jetzt die amerikanischen Streitkräfte ein, erweiterten das Gelände und die Gebäude nach ihren Bedürfnissen, errichteten hier ihre Europa-Zentrale und den größten Güterumschlagplatz in Europa, der Armeeeigenen Versorgung "AFFES". Der Terminal war jetzt die Verwaltung. Und so blieb es bis 2007, dann wurde ein Teil des Depots geschlossen. Nachdem es die Stadt erworben hatte , ist es jetzt in privater Hand und die Fortschritte zum Guten auf diesem Gelände sind unübersehbar. Besonders beeindruckt hat mich der sehr alte Baumbestand in dieser noch nicht frei zugänglichen, grünen Oase. Dieser informative und lehrreiche Rundgang fand seinen Abschluss in den "Teichstuben" am Schwanenteich. Ich zeige bewusst keinen "Lost Place", denn das ist eine andere Geschichte.

"Lost Place"

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Die Bauten auf dem Flughafengelände in Gießen sind im Moment noch ein "vergessener Ort", eben ein "Lost Place". Es sind die Bauten aus den 30er Jahren, denen jetzt wieder sehr viel Aufmerksamkeit widerfährt. Lange wird man die jetzigen Innenansichten in diesem Zustand nicht mehr sehen können. Denn die Bauten auf dem Gelände bekommen wieder die Bedeutung, die sie verdienen. Dieses historische Denkmal wird gottseidank der Nachwelt erhalten bleiben. Gehen Sie visuell mit auf Entdeckungsreise durch diesen faszinierenden Ort.

24. Treiser Volkslauf mit Walking und Wandern

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Am Samstag den 3. Oktober ist es wieder soweit, mit dem 24. Treiser Volkslauf startet wieder ein sportlicher Höhepunkt in Treis. Der Treiser Volkslauf gehört auch in diesem Jahr wieder zur AOK Hessen- Laufserie 2015 und zum Mittelhessen-Cup 2015. Von 8:00Uhr bis 12:00Uhr können sich die Wanderer auf die 5km oder auch 11km Strecke machen und dabei die schöne Umgebung genießen. Um 9:30 Uhr ist Start für die Halbmarathonläufer/innen und um 9:45 ist Start für den 10km Lauf/Walking/Nordic Walking Der Schülerlauf über 1200m findet um 9:50 und der Bambinilauf über 400m um 10:05 Uhr statt. Auch in diesem Jahr wird für den Bambini- und Schülerlauf kein Startgeld erhoben (1 € Pfand). Letzter Start ist um 11:00 Uhr für Jedermann/Walking und Nordic Walking. Anmeldung und Siegerehrung ist in der Sport- und Kulturhalle in Treis. Dort gibt es wie immer ein riesiges Kuchenbüffet, Erbsensuppe und Würstchen. Die Zeit zwischen den Siegerehrungen wird wieder mit Verlosung von attraktiven Preisen verkürzt werden. Ausschreibung und Voranmeldung unter www.laufundwalkingtreff-treis

Staufenberg setzt mit einem interkulturellen Sport - und Begegnungstag ein Zeichen für Toleranz und Willkommenskultur

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Ob aus Eritrea, Syrien oder dem Iran - Menschen, die vor Krieg, Gewalt und Unterdrückung fliehen, sind in Staufenberg willkommen. Um Bewohner der Staufenberger Gemeinschaftsunterkunft in Kontakt und ins Gespräch mit der einheimischen Bevölkerung zu bringen, veranstaltet die Stadtverwaltung am 1. Oktober einen interkulturellen Sport- und Begegnungstag vor und in der Sport- und Kulturhalle am Edelgarten in Treis. Bürgermeister Peter Gefeller setzt sich persönlich für eine erfolgreiche Integration der Migranten ein. Den Menschen, die in Staufenberg eine Zuflucht suchen, sei es mit der Aufnahme nicht getan. „Diesen Menschen mit Akzeptanz zu begegnen und und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, ist ein Akt der Menschlichkeit“, erläutert der Rathauschef seinen Standpunkt zur Flüchtlingspolitik. Deswegen will er mit dem Aktionstag ein „deutliches Signal“ gegen rechtes Gedankengut und für Toleranz setzen. Mit der Organisation der Abschlussveranstaltung der diesjährigen Interkulturellen Woche des Landkreises Gießen wurde der kürzlich ernannte hauptamtliche Jugendpfleger Sven Iffland betraut. Seine Idee, sowohl den ausländischen als auch den einheimischen Besuchern ein attraktives, sportliches Programm zu präsentieren, kam bei den Staufenberger Vereinen gut an. Spontan trugen Sport- und Kulturvereine, Kirchengemeinden, Gruppen und Gemeinschaften mit eigenen Aktionen zur Vielfalt der Veranstaltung bei. Ab 17 Uhr werden mehrere Turniere ausgetragen. Bei einem Cage-Soccer-Turnier, das durch die Unterstützung des Fair Play Forums des Hessischen Fußballs ermöglicht wurde, treten Mannschaften mit jeweils vier bis acht Spielern gegeneinander an. Gemischte Mannschaften mit Einheimischen und Migranten sind ausdrücklich erwünscht. In die Planung wurden Wünsche der Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft einbezogen, die von der ehrenamtlich tätigen Dr. Barbara Högy vermittelt wurden. In Kooperation mit dem Sport-Leistungskurs der Lollarer...

Cafe- Festival

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Auch für mich ist es zum Ritual geworden, wenn ich in Opatija bin, im Cafe Wagner einen Kaffee oder Cappuccino zu trinken. Dieses Jugendstil-Cafe ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Im April hatte ich das Glück in der Zeit des Cafe-Festivals dort zu sein. Und wurde vom Repräsentantenpaar in stilechter Garderobe begrüßt.

„Fast wie im Himmel“: Fantasiereise für Jung und Alt

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Marburg. „Fast wie im Himmel“ von der Marburger Autorin Ute Verena Schneidewindt ist kein gewöhnliches Kinderbuch. Es erzählt die Geschichte eines Stadtkindes, eines uralten Baums und des Dorfes Himmelsberg. Das Dorf und den Baum gibt es wirklich, in Kirchhain, im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Die junge Anna Lena aus Frankfurt erlebt dort spannende Abenteuer und lernt Dorf und Menschen näher kennen. Ein besonderes Erlebnis für Kinder und Erwachsene ist es, die Erzählung zu hören. Der Sprecher, Hans Josef Schöneberger, leiht den Figuren der Geschichte seine Stimme und erweckt sie damit zum Leben. Im Gespräch mit der GIEßENER ZEITUNG erzählen Autorin und Sprecher, wie Buch und Hörbuch entstanden sind und warum die Geschichte für Menschen jeden Alters empfehlenswert ist. GZ: Frau Schneidewindt, Ihr Buch „Fast wie im Himmel“ hat im Marburger Umland und darüber hinaus viel Aufmerksamkeit erfahren. Ein Grund dafür sind die interessanten Einblicke in das mittelhessische Dorfleben, das Kinder und Erwachsene fasziniert. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, ein Stadtkind aus Frankfurt auf eine literarische Reise in das kleine Dorf Himmelsberg zu schicken? Schneidewindt: Die Idee entstand im Zuge der Dorferneuerung des Kirchhainer Stadtteils Himmelsberg. Üblicherweise werden dort Dorfchroniken verfasst. Die Idee, stattdessen ein Kinderbuch zu schreiben, ist bei den Dorfbewohnern auf offene Ohren gestoßen. Sie war in einem Gespräch mit der Mitarbeiterin des Fachdienstes „Dorferneuerung“ des Landkreises Marburg-Biedenkopf, Martina Berckhemer, entstanden. Bei meinen Besuchen in Himmelsberg lernte ich das Dorf und die Leute kennen, die ihre Erinnerungen mit mir teilten. Schließlich waren der Baum, die Dorfgeschichte und die Geschichten aus dem Dorfalltag bereits da. GZ: Sie haben also die Geschichten, die die Hauptfigur Ihres Buches erlebt, aus erster Hand erfahren? Schneidewindt: Ja, und ich habe bei den Dorfbräuchen aktiv mitgemacht – beim Brot backen, beim...

Leckere (Muttertags)torte

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Wieder einmal habe ich ein tolles Rezept für eine leckere Torte gefunden. Ich habe sie gestern für den heutigen Muttertag gebacken und sie schmeckt wirklich richtig toll. Für 12 Stücke benötigt man: 4 Eier 1 Prise Salz 100 g Mehl 100 g Zucker 1 Päckchen Puddingpulver Vanille 1 TL Backpulver 500 g frische Erdbeeren 2 EL Zitronensaft 200 g Schlagsahne 300 g Doppelrahm-Frischkäse 50 g Raffinade Zucker Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) oder 160 °C (Umluft) vorheizen. Eier trennen. Eiweiß mit Salz steif schlagen, Eigelb mit 100 g Zucker mit dem Handrührgerät aufschlagen, bis die Masse hellgelb und cremig ist. Eischnee zur Eigelbmasse geben und leicht unterrühren. Mehl, Puddingpulver und Backpulver vermischen und auf die Eigelb-Eischnee-Masse sieben. Vorsichtig unterheben, damit der Teig luftig bleibt. Den Boden einer Springform (26 cm) mit Backpapier belegen, den Rand nicht fetten, da der Bistkuit sonst zusammenfällt. Teig einfüllen, glatt streichen und im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene ca. 30 Min. backen. Fertigen Boden vom Formenrand mit einem spitzen Messer lösen, Springformrand entfernen. Boden auf einen mit Backpapier belegten Kuchenrost stürzen und erkalten lassen, dann das Backpapier vom Biskuit vorsichtig entfernen. 250 g Erdbeeren waschen und entkelchen, die Hälfte der Früchte in kleine Stücke schneiden, restliche Erdbeeren mit Zitronensaft pürieren. Sahne steif schlagen, 50 g Zucker und den Frischkäse verrühren, dann die Sahne untermischen. Creme mit dem Erdbeerpüree vermischen, dann die klein geschnittenen Erdbeeren unterheben. Springformrand um den Biskuitboden legen und die Erdbeercreme auf den Boden streichen. Da die Masse sehr flüssig ist, den Boden mit der Masse ersteinmal kurz in Kühlschrank stellen. Mit einem Messer den Boden aus der Form lösen, anschließend den Springformrand entfernen, die Füllung rundherum glattstreichen. Restliche 250 g Erdbeeren waschen, entkelchen, in Scheiben schneiden und auf die...

„Pakt für den Nachmittag“ startet im neuen Schuljahr

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In ausgewählten Grundschulen im Landkreis Gießen wird die Ganztagsbetreuung ab dem kommenden Schuljahr neu geregelt. Hierzu unterschrieb die Landkreisverwaltung einen Kooperationsvertrag mit der Landesregierung, der die Pilotphase für das Projekt „Pakt für den Nachmittag“ einführt. Als einer von insgesamt sechs Schulträgern wurde der Landkreis als Modellregion ausgewählt. In 20 Schulen, die bereits weitestgehend eine Ganztagesbetreuung über einen Elternverein oder externe Dienstleister anbieten, wird das Projekt erprobt. Die Auswahl der Einrichtungen „geschah in enger Abstimmung mit dem staatlichen Schulamt“, erklärte die zuständige Schuldezernentin beim Landkreis Gießen, Dr. Christiane Schmahl. Derzeit werden die Eltern bei Informationsveranstaltungen an den einzelnen Schulen über die beschlossenen Änderungen informiert. Der „Pakt für den Nachmittag“ schaffe mit zwei Angeboten eine verlässliche Struktur für Eltern und Schüler. Demnach liegen den Erziehungsberechtigten zwei Betreuungsangebote vor: An fünf Betreuungstagen bis 14.30 Uhr oder bis 17 Uhr sowie sechs Wochen Ferienbetreuung. Dr. Schmahl betonte, dass die Schulen in Absprache mit den Elternvertretern ein weiterführendes Konzept vorlegen müssten, so dass zum Beispiel örtliche Gegebenheiten und damit zeitliche und organisatorische Abweichungen berücksichtigt würden. Durch den Einsatz qualifizierter Pädagogen würde das Betreuungsangebot aufgewertet. Für die Anstellung oder Qualifizierung von zusätzlichem Personal oder Materialien erhalten die Schulen einen Förderzuschuss aus Landesmitteln. Zusätzlich bezuschusst der Landkreis jedes vertraglich angemeldete Kind mit einem Zuschuss von 110 Euro pro Schuljahr. Durch die finanzielle Förderung müssten Eltern einen Eigenbeitrag von 50 bzw. 100 Euro leisten. Die Pilotschulen rechnen mit einer Entlastung der Eltern und einer Verbesserung des Nachmittagsangebots für die Kinder. Ausstehende Baumaßnahmen, die eine adäquate Versorgung mit Mittagsmahlzeiten...

Sozialarbeiter an der Georg-Kerschensteiner-Schule Biebertal streiken

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Im Rahmen des Aufrufs zum unbefristeten Streik im Bereich des Sozial- und Erziehungsdienstes will auch die Sozialarbeit an der Georg-Kerschensteiner-Schule Biebertal ein eindeutiges Zeichen setzen und mit der Niederlegung der Arbeit verdeutlichen, wie wichtig die Aufwertung der sozialen Berufe für unsere Gesellschaft ist. An der Georg-Kerschensteiner-Schule wird es in den kommenden Tagen unter anderem zum Stillstand des Kiosk-Betriebes kommen. Außerdem wird auch kein Kicker Turnier in den Pausen stattfinden. Ganz abgesehen von der täglichen Präsenz und steten Verfügbarkeit als Vertrauensperson und Ansprechpartner, werden auch die, von der Sozialarbeit durchgeführten, Projekte sowie regelmäßig stattfindende AGs ausfallen. Konflikte sollten in den nächsten Tagen im besten Fall gar nicht erst entstehen oder eben anders gelöst werden… „Leider ist es im Sozial- und Erziehungsdienst häufig so, dass die Auswirkungen der Arbeitsniederlegung in der Regel diejenigen trifft, die am meisten auf uns angewiesen sind, doch an unser schlechtes Gewissen kann auf Dauer nicht appelliert werden!! Es wird fortwährend suggeriert, dass Bildung und Erziehung mit die wichtigsten Güter unserer Gesellschaft seien. Dem gibt es von unserer Seite sicherlich nichts entgegenzusetzen, doch sollte man die schwierigen Rahmenbedingungen dieser anspruchsvollen Aufgabe auch berücksichtigen. Erzieherinnen und Sozialpädagoginnen müssen endlich die Anerkennung erhalten, die sie verdienen“, sagt Franziska Kneipel, Sozialarbeiterin an der Georg-Kerschensteiner-Schule.

Neues Angebot beim Hobby- und Kunstkreis Lollar

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Im Rahmen seines Kreativcafe´s bietet der Hobby- und Kunstkreis Lollar erstmals eine Wanderung an. Los geht es am 24. Mai 2015 um 13:00 Uhr am Parkplatz des Bürgerhauses Lollar. Wir wandern ca. 1 Stunde und kehren zum Abschluss im Vereinsheim des Hobby- und Kunstkreises ein. Dort werden wir den Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und anderen Getränken ausklingen lassen. Jedermann kann daran teilnehmen. Anmeldungen bitte bis 19. Mai bei Franz Richter, 017653606100, oder Helmut Heibertshausen, 015779617340.

Groß-Demo auf dem Brandplatz: 8500 Menschen streiken für eine Aufwertung der Erziehungsarbeit

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Ersten Schätzungen zur Folge versammelten sich 8500 Erzieher, Pädagogen, Sozialdienstarbeiter, Mütter und Väter sowie Unterstützer des Arbeitskampfes der Beschäftigten der Sozial- und Erziehungsdienste am heutigen Dienstag, 19. Mai, auf dem Gießener Brandplatz zur Großkundgebung und anschließendem Demo-Zug durch die Gießener Innenstadt. In seiner Ansprache stimmte Frank Bsirske, Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di, die Beschäftigten auf einen harten und langen Arbeitskampf ein. Er erwarte eine "harte Auseinandersetzung mit den Arbeitgebern", die - sollte kein "akzeptables Angebot auf den Tisch kommen" - mit einem "unbefristeten Streik" begleitet wird. Die Streikenden erachten die bisherigen Zugeständnisse der Arbeitgeber als unzureichend. Sie werfen den Konfliktparteien vor, den Streik auszusitzen und die Anliegen der Erzieher und Sozialarbeiter zu "missachten". Die zentralen Belange der Arbeitnehmer zielen auf eine Erhöhung des Entgelts für alle Eingruppierungsstufen, sowie eine Überarbeitung der Eingruppierung der Fachkräfte nach Erfahrung und Tätigkeitsfeld. Auf dem Brandplatz taten die Streikenden ihre Forderung in wenigen, lauten Worten kund: "Gute Arbeit aufwerten!" und "Wir sind es wert!" Dabei wissen die Erzieher und Sozialarbeiter die meisten Eltern auf ihrer Seite. Demnach berichten Erzieher, die aus ganz Hessen angereist sind, dass die Eltern ihre Forderungen unterstützen. "Die Anforderungen des Berufes und die Erwartungen der Eltern an die Erzieher sind in den vergangenen Jahren gestiegen. Für die Zukunft der Kinder ist das gut so. Die Eltern wollen, dass die Arbeit der Erzieher aufgewertet wird, damit ihre Kinder auch in Zukunft bestmöglich betreut werden", erklärte eine 32-jährige Erzieherin aus Frankfurt. Weitere Solidaritätsbekundungen erhalten die Streikenden von linksgerichteten Parteien und weiteren Bildungseinrichtung, die nicht in den Tarifvertrag eingebunden sind. Ebenso wie die Gewerkschaftsführung fordern sie für ihre Kolleginnen...

Letzte Chance für alle Leser: Noch bis Dienstag bei der Frageaktion der GZ zur Oberbürgermeisterwahl und Landratswahl mitmachen!

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Die Bürger haben am 14. Juni die Wahl. Zur Abstimmung stehen Kandidaten für das Amt als Landrat und als Oberbürgermeister. Leser der GIEßENER ZEITUNG erhalten die Gelegenheit, den Kandidaten Ihre Frage zu stellen. Senden Sie Ihre Frage an einen oder mehrere Kandidaten bis zum einschließlich 25. Mai 2015 per E-Mail an redaktion@giessener-zeitung.de oder per Post an: GZ Medien GmbH, Steinstraße 77, 35390 Gießen. Wir leiten Ihre Frage an den Kandidaten weiter. Eine Auswahl der Antworten erscheint auf der GZ-Webseite und in der Printausgabe der GZ. Wir freuen uns auf Ihre Einsendung. Für die Landratswahl haben sich folgende Kandidaten aufstellen lassen: Amtsinhabe­rin Anita 
Schneider (SPD), Jahrgang 1961, Politikwissenschaftlerin und 1. Landrätin in Hessen. Ihr Wahlkampfmotto lautet „#weitermachen“. Als zukünftige Landrätin will Schneider sich für einen „sozialen, lebendigen und vitalen Landkreis“ engagieren. Herausforde­rer Gregor 
Verhoff (CDU), Jahrgang 1977, Lehrer. Sein Wahlkampfmotto lautet: „Zukunft gestalten.“ Zu den politischen Zielen zählen: die Wirtschaftsförderung, eine bürgernahe Verwaltung, gerechte 
Schulpolitik und Chancengerechtigkeit für den ländlichen Raum. Herausforde­rer Sascha Endlicher 
(Piratenpartei), Jahrgang 1976, Politikwissenschaftler. Sein Wahlkampfmotto lautet: „Landrat – Pirat – Guter Rat“. Er steht für die digitale Revolution, transparente Verwaltung, mehr Bürgerentscheide und sieht die Piratenpartei als Garant für Grundrechts- und Datenschutz vor Ort. Für die Oberbürgermeisterwahl haben sich folgende Kandidaten aufstellen lassen: Amtsträgerin 
Dietlind 
Grabe-Bolz (SPD), Jahrgang 1957, Lehrerin, Musikerin und Autorin. Ihr Wahlkampfmotto 
lautet: „Mit Weitblick für Gießen“. „Ich stehe für langfristige Erfolge, für eine Stadt des Miteinanders und eine Stadt, die sich positiv weiterentwickeln kann“, fasst Dietlind Grabe-Bolz ihr 
Wahlkampfprogramm...

Veranstaltungen Hobby- und Kunstkreises Lollar

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Am Sonntag, den 24.05.2015 fand im Rahmen des Kreativ-Cafe des Hobby-und Kunstkreises Lollar eine Wanderung, unter reger Beteiligung, statt. Aus diesem Anlass treffen wir uns wieder zur nächsten Wanderung am 21.06.2015 . Treffpunkt ist wieder das Vereinsheim in Lollar, Holzmühler Weg 78. Jedermann/Frau kann teilnehmen. Weitere Termine im Juni: Im Rahmen des Kreativ-Cafe am Sonntag, den 14.06.2015 findet eine Büchertauschaktion in unserem Vereinsheim statt. Jeder kann bis zur 3-Bücher mitbringen und bis zu 5-Bücher wieder mitnehmen. Am Dienstag, den 23.06.2015 bieten wir eine Fahrt zur Monet Ausstellung nach Frankfurt am Main an. Am Freitag, den 26.06.2015 in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr findet ein Bastelnachmittag für Kinder ab 6 Jahren statt. Kosten pro Kind: 3.-Euro (incl. Material). Auskünfte und Anmeldungen für die Monet-Fahrt erteilt Franz Richter, Tel.06406-7059829 Für den Bastelnachmittag Frau Monika Krombach, Tel. 06406-74492 oder E-Mail: vorstand@hobbyundkunstkreis-lollar.de

Sonnenuntergang

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Sehr schnell geht die Sonne in der Wüste unter. Nur wenige Minuten dauert dieses Schauspiel. Aufgenommen habe ich den Sonnenuntergang in den Liwa-Sanddünen von Dubai.

25 Jahre Partnerschaft Staufenberg - Tarjan

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Aus Anlass der 25jährigen Städtepartnerschaft, Staufenberg-Tarjan, fuhren 70 Personen in das wunderschöne Tarjan, um ein umfangreiches und abwechslungsreiches Programm in den sieben Tagen zu absolvieren. Die Bürgermeister Peter Gefeller und Horst Münch bestätigten feierlich mit Bürgermeister Ernö Marx die Partnerschaft und hoffen noch auf viele gemeinsame Jahre. Als sichtbares Geschenk wurden an den alten, historischen Weinkellern 5 massive Holztische und Bänke (2 Garnituren aus Staufenberg), aufgestellt und eingeweiht. Von der Fahrt nach Budapest ins ("Unikum- Museum), leider bei etwas Regen, waren alle Mitfahrer begeistert. Und ein Besuch der ältesten Markthalle war ein Muss. Vier Personen aus Tarjan, die sich auch um die Partnerschaft der zwei Städte verdient gemacht hatten, wurden posthum geehrt. Sie bekamen Erinnerungstafeln im Heimatmuseum. Eine Ausstellung mit Bildern von Chr.Dern wurde ebenfalls gezeigt. Josef Eipl und Gerald Hinz besiegelten aufs Neue die Partnerschaft der Freundeskreise. Ob im Zelt oder im Gemeindehaus, es herrschte immer prächtige Stimmung. Unsere ungarischen Freunde ließen es aber auch an nichts fehlen. Viele Freundschaften wurden erneuert oder neu geknüpft. Eine Fahrt zum Balaton (Plattensee) ließ diese schöne Woche ausklingen. Nach vielen Beteuerungen ein Treffen bald zu wiederholen, fuhren wir frohgestimmt wieder nach Hause.
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