...denn ich verlasse zum Jahresende die Gießener Zeitung. Den Beginn dieser neuen Art Zeitung als "Deutschlands erste Mitmachzeitung habe ich vom ersten Tag an miterlebt und in vielen Funktionen begleitet. Täglich meldeten sich unzählige interessierte User und begeisterten sich schnell für das neue Konzept. Die Möglichkeiten sind vielfältig und nicht nur Vereine und Institutionen nutzen dies für sich. Auch für den privaten Zweck ist das Portal ein gutes Medium, um mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, sich zu informieren und über die Belange in der eigenen Umgebung zu berichten.
Aber dies soll hier gar nicht Thema sein. Ich habe von Beginn an sehr gerne für diese Zeitung gearbeitet, die unterschiedlichsten Aufgaben übernommen und auch die vielen Kleinigkeiten im Hintergrund interessierten mich sehr. Die Bürgerreporter hatten für mich immer einen großen Stellenwert. Für sie habe ich mich eingesetzt. Bei technischen Fragen zum Portal, zum Bilder-Upload und vielem mehr konnte ich helfen. Und auch am Telefon hatte ich immer gerne ein offenes Ohr. Ist eine Print-Ausgabe mit zu wenig Bürgerreporter-Artikeln erschienen, war dies nicht in meinem Sinne. Als Content Managerin wurde ich in den vergangenen beiden Jahren eingesetzt. Diese Tätigkeit endet nun mit dem Auslaufen meines Vertrages.
Das Herzblut, welches ich die vergangenen Jahre in die GZ gesteckt habe, wurde zunehmend dicker und versiegte am Ende gänzlich. Was ich persönlich sehr schade finde. Gründe hierfür möchte ich an dieser Stelle nicht nennen.
Und was kommt jetzt? Eine neue Kollegin wird meine bisherigen Aufgaben übernehmen. Wo meine Reise hingeht, steht noch nicht fest. Auf jeden Fall freue ich mich auf alles Neue, auf die Zukunft und auf neue Herausforderungen. Seite einigen Monaten arbeite ich wieder verstärkt als freie Mitarbeiterin bei der Oberhessischen Presse in Marburg. Erstelle die myheimat-Seite in den Printausgaben und betreue das Marburger myheimat-Portal. Des Weiteren gehe ich für...
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