Ich war noch nie in Bad Salzschlirf. Inzwischen weiß ich, dass der Ort zwischen Lauterbach und Fulda am Nordrand des Vogelberges liegt. Ein wunderschöner und beschaulicher Kurort. Samstags allerdings ist dort nicht viel los.
14 Bürgerreporter der GIEßENER ZEITUNG zogen los, um dort einen angenehmen und schönen Tag zu verbringen.
14 Bürgerreporter - Stopp, nur 13 - fuhren mit dem Zug die rund 80 Kilometer. Einer startet bereits Stunden vorher. Um 6.45 Uhr setzte sich Bernd Zeun auf sein Mountain-Bike und radelte los. Treffpunkt war um kurz nach 11 Uhr am Bahnhof von Bad Salzschlirf.
Der Kurort besitzt etwa 3000 Einwohner und rund 2000 Gästebetten. Das Kurhaus sowie der dazugehörige Park ist wunderschön. Ein wirklich sehr idyllischer Ort, den an diesem Samstag auch einige Hochzeitspaare für ihre Erinnerungsfotos nutzen.
Das Haus der Standesbeamten ist wohl das bekanntest im Ort. Hier treffen sich Standesbeamten zur Fort- und Weiterbildungen. Durch die Altstadt vorbei am Rathaus geht der Weg steil nach oben zur Mariengrotte. Nach Plänen des Franziskanerbruders Maternus entstand hier, in einem ehemaligen Sandsteinbruch am Westhang des Strangelsberges, eine Nachbildung der Grotte von Lourdes.
Von hier hat man einen herrlichen Ausblick über den gesamten Kur- und Urlaubsort Bad Salzschlirf. Natürlich haben wir die vielen Sehenswürdigkeiten nicht auf eigene Faust und mit einem Buch in der Hand erkundet. Unser Fremdenführer Herr Stein (85) hatte viel zu erzählen. Er kennt sich aus und berichtet viel Interessantes.
Woran erkennt man ein Touristengruppe? Natürlich, an den Fotoapparaten.
Zwar haben nicht alle fotografiert, aber am Ende des Tages sind weit über 2000 Fotos entstanden. Zu sehen sind sie in den Beiträgen von:
Klaus Lowitz: http://www.giessener-zeitung.de/beitrag/79779
Silke Koch: http://www.giessener-zeitung.de/beitrag/79776
Jenny Burger: http://www.giessener-zeitung.de/beitrag/79772
Helmut heibertshausen: ...
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