Einen Spaziergang durch das Naturschutzgebiet Hangelstein unternahmen wir, die Staufenberger
Foto Senioren, am 11.4.2017
Da bekanntlich der Weg das Ziel ist , waren von Anfang an unserer Wanderung die Kameras
im Einsatz.
Hier im Hangelstein befinden sich auf engstem Raum unterschiedliche , klimatische Verhältnisse
und Bodenbeschaffenheiten , die Voraussetzung für das Vorkommen der seltenen Pflanzen sind.
Zählt doch der Hangelstein mit zu den ältesten Naturschutzgebieten Europas
Vorbei an Basaltstelen , den stummen Zeugen ihres vulkanischen Ursprungs und skurrilen
Wurzelgebilden links und rechts des Weges , wanderten wir bis zur Teufelskanzel
Es braucht gar nicht viel Phantasie , um in den Wurzeln alle möglichen Fabelgestalten zu sehen.
Und an den Stämmen der abgestorbenen Bäume haben sich kleine und große
Baumschwämme angesiedelt.
Riesige Felder des weißen und lila Lerchensporn breiten sich zwischen den Buchen mit ihrem
ersten , frischen Grün aus. Dazwischen lugt als Farbtupfer das gelbe Buschwindröschen hervor.
Aber auch das Veilchen und die Frühlings-Platterbse zeigen ihre zarten lila Blüten.
Von unserem Ziel , der Teufelskanzel, hat man einen herrlichen Blick auf Gleiberg , Vetzberg ,
Dünsberg , den Gießener Brauhausturm und einen Teil von Lollar.
Etwas anstrengend , aber durchaus amüsant und lustig war die Abkürzung zurück zum Parkplatz.
Eine Foto Wanderung , die sich auf jeden Fall gelohnt hat.
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