Zu einem Vortrag über den " Goldenen Schnitt" hatte Professor Beutelsbacher, Leiter des "Mathematikums" in Gießen, eingeladen.
Ein Teil unserer Gruppe nahm an diesem überaus interessanten und lehrreichen Seminar teil.
Bei Kaffee und Kuchen erzählte Herr Prof. Beutelsbacher anschaulich und fesselnd über den Goldenen Schnitt, angefangen bei Phytagoras mit dem Fünfstern (Pentagramm) bis zur Architektur des 20.Jahrhunderts, wie z.B. Le Corbussier, überall findet man in irgendeiner Weise den goldenen Schnitt.
Ein sehr schönes Beispiel ist der kleine Finger der menschlichen Hand. Er ist deutlich im Verhältnis 2/3 zu 1/3.
Alles basiert auf den asymetrischen Zahlen 62 x 38
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Besonders in der Fotografie sorgt der goldene Schnitt für Gleichklang und Ausgewogenheit auf den Bildern.
Faszinierend waren deshalb die Ausführungen von Prof. Beutelsbacher für uns Fotografen.
Denn eine der wichtigsten, bildgestalterischen Regeln bei der Wahl des Motivs ist nun mal der goldene Schnitt.
Natürlich geht auch hier nichts ohne Ausnahmen. Und so liegt es auch immer im Auge des Fotografen.
Mit viel neuem Wissen und viel Information über dieses spannende Thema fuhren wir nach Hause.
Wir freuen uns schon auf neue, spannende Kurse, die für unser Hobby von Nutzen sind und im Mathematikum angeboten werden.
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