Wie bleibe ich bin ins hohe Alter gesund? Welche Vorsorgemaßnahmen werden in meiner Region angeboten? Wie kann ich mich sinnvoll sportlich betätigen? Welche Betreuungsmöglichkeiten gibt es fürs Alter? Was bietet mir die alternative Medizin? Diese und viel mehr Fragen wurden am vergangenen Wochenende bei der 1. Gesundheitsmesse in Staufenberg beantwortet.
Unter dem Motto "Gesund durchs Leben" wurde die Messe vom "Staufenberger Förderverein für die Diakonie Lumdatal" organisiert. Entstanden ist die Idee einer Gesundheitsmesse aus den Gesundheitstagen, die vom Verein angeboten wurden und großen Anklang bei der Staufenberger Bevölkerung fanden. Erwartungsgemäß nutzten zahlreiche Besucher die Gelegenheit, um sich kostenlos über ein breites Messespektrum an Themen aus unterschiedlichen Gesundheitsbereichen zu informieren. Unter den Ausstellern waren Gesundheitszentren, Kliniken, Krankenkassen, Vereine, Mediziner und Reha-Zentren vertreten. Das zentrale Thema der Ausstellung waren Präventivmaßnahmen zur Erhaltung und Stärkung von Gesundheit.
Auf die Notwendigkeit, sich aktiv für die eigene Gesundheit einzusetzen, Sport zu treiben und die vielfältigen Vereinsangebote der Region zu nutzen, wies die Landrätin Anita Schneider in ihrem Grußwort hin. Ein weiteres Thema, das die Menschen beschäftige, sei die medizinische Versorgung im ländlichen Raum. Die Schließung vieler Landpraxen verunsichere die Menschen. Daher sei es wichtig, Institutionen, wie die Diakoniestation Lumdatal, die sich der Pflege und Begleitung älterer Menschen verschrieben hat, zu unterstützen. Zu diesem Zweck überreichte die Schirmherrin der Gesundheitsmesse, Anita Schneider, einen Spendenscheck an den Vorsitzenden des Fördervereins, Horst Münch. In seinem Grußwort zur Eröffnung der Messe richtete der Staatsminister Prof. Dr. Helge Braun seinen Augenmerk auf die globale Bedeutung der Gesundheitsvorsorge. Dagegen verwies der Bürgermeister Staufenbergs, Peter Gefeller, auf die lokalen Missstände. Er...
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