Vergangenen Freitag endeten die Sanierungsarbeiten der Sporthallenbeleuchtung, die etwa zwei Wochen zuvor begonnen hatten. Die ortsansässigen Firmen Dämmtechnik Puschmann, Elektro-Klein sowie Elektro-Hettche übernahmen die Installation der neuen LED-Leuchten. Die neue Deckenbeleuchtung bringt viele Vorteile mit sich. Neben der hohen Lebensdauer (25 000 bis 40 000 Stunden) und der Energie- und Kosteneinsparung, wird vor allem auch der CO2 - Ausstoß stark reduziert.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit machte diese Maßnahme mit 40 Prozent der Kostenübernahme möglich. Zuvor wurde jedoch mindestens eine 50-prozentig Einsparung des CO2 -Verbrauchs gefordert. Staufenbergs Bürgermeister Peter Gefeller verkündete, dass die Sanierung der Beleuchtung sogar 58 Prozent des Verbrauchs einsparen würde, was insgesamt eine Stromkostenersparnis von mindestens 6 000 Euro pro Jahr zu bedeuten hätte. Er sei auch sehr erfreut darüber, dass heimische Unternehmen mit den Sanierungsarbeiten beauftragt wurden.
Viele Vorteile der neuen Beleuchtung waren auch beim Benefizkonzert vergangenen Samstag zu sehen. Während die Leuchten im Saal stark gedämmt werden konnte, erstrahlte die aufgebaute Konzertbühne im hellen Licht. Durch die eingebauten Bewegungssensoren werden das Ein- und Ausschalten sowie die Beleuchtungsstärke automatisch geregelt. Wenn man nach dem Sportunterricht mal vergisst das Licht auszuschalten, sorgen die Sensoren dafür, dass die Leuchten nach 15 Minuten automatisch ausgehen. Die hohe Helligkeitseinstellung (max. 1000 Lux) ermöglicht diverse Wettbewerbe zB. im Tischtennis. Zudem kann die geringe Vorglühzeit von fünf Sekunden in vielen Situationen sehr vorteilhaft sein.
↧